Der IWF hat seine düstere Prognose für 2023 und für die absehbare Zukunft veröffentlicht.
Er behauptet fälschlicherweise, dass der Krieg in der Ukraine für den wirtschaftlichen Niedergang Europas verantwortlich sei, indem er Energieknappheit, Lebensmittelknappheit, steigende Preise, steigende Zinssätze und mehr verursacht habe.
Weshalb will dann die EZB die ganze EU in eine Kriegswirtschaft umwandeln, wenn solche Veranstaltungen so nachteilig sind?
Der IWF unterscheidet nicht zwischen künstlich herbeigeführten und natürlichen Konjunkturschwankungen, weil die natürlichen wirtschaftlichen Zyklen kaum wahrnehmbar sind.
Schauen wir uns kurz die Situation in einigen europäischen Ländern an.
Die britische Wirtschaft hat sich schon seit dem Ersten Weltkrieg niemals mehr richtig erholt und deshalb ist die Einführung der Kriegswirtschaft das Ende für alle im Westen.
Ein wirkliches Wachstum beginnt erst oberhalb von 5 %, weil die in Deutschland in den letzten 20 Jahren ausgewiesenen Wachstumsraten unterhalb von 4 % statistisch gar nicht so genau bis hinter dem Komma zu berechnen sind.
Das Wachstum war also interessanterweise nie höher als die statistische Ungenauigkeit, d.h. wir stagnieren wirtschaftlich bereits seit 2001 oder 22 Jahren!
Großbritannien hat der Ukraine trotzdem 2,3 Milliarden Pfund an Militärhilfe zugesagt.
Gleichzeitig lebt eines von vier Kindern (27 %) im Vereinigten Königreich in Armut.
Großbritannien verzeichnet auch die höchste Inflation in Westeuropa.
Große britische Supermärkte haben damit begonnen, den Verkauf einiger Grundnahrungsmittel und -gemüse, einschließlich Tomaten, zu rationieren (März 2023).
Wie ist der angebliche Exportweltmeister vor die Hunde gegangen ist?
Welcher Exportweltmeister?
Der wirkliche Exportweltmeister hieß jahrzehntelang China und in Deutschland läuft seit 55 Jahren alles nur noch auf Pump.
In den USA begann der wirtschaftliche Niedergang schon 1956!
Die selbstgemachte Energiekrise und der aktuelle Streik sorgen dafür, dass auch der letzte Rest der deutschen Wirtschaft über die Wupper geht.
Trotzdem wurden noch 14,2 Mrd. $ von uns an die notleidenden Oligarchen in der Ukraine gespendet.
In Frankreich sieht es noch viel schlimmer aus und die PIGS (Portugal, Italien, Griechenland und Spanien) sind wirtschaftlich schon seit 10 Jahren tot.
Die Proteste in Frankreich und der Streik in Deutschland sorgen für den garantierten Untergang des Euro, denn es gibt einen klaren Zeitplan dafür.
Die Anlageinvestitionen und das Exportwachstum gingen in Frankreich zurück, aber das Wachstum der öffentlichen Ausgaben hat sich mehr als verdoppelt.
Das ist das beste Rezept für den Staatsbankrott.
Und trotzdem hat man aus Frankreich eine Kriegshilfe in Höhe 1,3 Mrd. Dollar an die Ukraine überwiesen.
Was hat die Ukraine, was wir nicht haben?
Inzwischen profitieren die Oligarchen in den USA von diesem Krieg, weil sie bekanntlich die Energiekrise verursacht haben und trotzdem droht der vierte Staatsbankrott in den USA.
Es wird an allen Ecken ordentlich Heu gemacht und trotzdem bekommt die Masse nichts davon in die eigene Tasche.
Was ist da nur los?
Statt billiger und umweltfreundlicher Energie aus Russland wird teures umweltschädliches Frackinggas gekauft, um damit das Klima zu verschlechtern.
Warum folgt Europa den Befehlen Washingtons wie eine Herde von Schlafschafen?
Die Menschen in Frankreich sind verärgert und deshalb gehen sie auf die Straßen und streiken.
Sie streiken nicht für höhere Löhne, weil dies in einer Wirtschaftskrise gar nichts bringen würde.
Sie streiken für einen Systemwechsel oder die Wiedereinführung der Marktwirtschaft.
Die europäische Planwirtschaft schickt lediglich Milliarden von Dollar in Form von Waffen oder sogenannter „Budgethilfe“ in die Ukraine.
Diese Waffen werden entweder von den Russen verschrottet oder sie landen bei den Warlords in Afrika und anderswo.
Und die Budgethilfen wandern nur in die Taschen von ohnehin schon reichen Leuten.
Dies ist übrigens das Geld der EU- und US-Steuerzahler, das zu Hause sinnvoller ausgegeben werden könnte.
Und das wird auch noch für einen Krieg ausgegeben, den der Westen zusammen mit der Energiekrise angezettelt hat.
Sehen Sie sich die Landkarte von 1990 und die von heute an.
Die NATO expandierte in Richtung Osten und nicht umgekehrt, obwohl ihr einstiger Gegner Sowjetunion 1991 untergegangen ist.
Was hat die NATO in Finnland oder Norwegen zu suchen?
Sie hat sich mit Ihrem Geld dort eingekauft.
Alle vorgenannten Probleme sind jedoch nichts im Vergleich zu Ihrem Bonus, den Sie bald erhalten werden.
Und dabei haben wir noch gar nicht über die Grippe für die Schlafschafe gesprochen.
Das wirklich schöne an diesen Frühlingstagen im Jahr 2023 ist die Bescherung der Schlafschafe.
Sie ist unbezahlbar und für alles andere gibt es bekanntlich die Mastercard.
Niemand braucht jetzt mehr etwas zu tun, weil es bald die Boni geben wird und die werden Sie aus den Socken heben, denn keiner hat etwas mehr zu verschenken.
Wer keine Lust auf diese große Bescherung hat, der kann sich hier seine Sockenhalter kaufen:
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